AUFBRUCH – Wenn Bilder den Weg weisen

Es beginnt nicht mit einem Plan.

Nicht mit einem Ziel.

Sondern mit einem Gefühl.

Ein inneres Vibrieren. Eine Ahnung.

Noch ohne Richtung, aber voller Dringlichkeit.

Als ich die Serie Aufbruch male, ahne ich nicht, dass ich ihr irgendwann folgen werde.
Die drei Werke entstehen aus einer tiefen inneren Bewegung heraus – und berühren etwas, das ich noch nicht ganz greifen kann.
Heute lebe ich genau das, was sie zeigen: den Sprung ins Unbekannte, das Vertrauen in die eigene Kraft, das Loslassen von Kontrolle.

„Alles beginnt mit einem ersten Schritt.“

Aufbruch ist meine Hommage an die Kraft der Veränderung.

An die Sanftheit, die sie braucht.

An die Leichtigkeit, die sie freilegt.

An den Triumph, der entsteht, wenn ich meiner inneren Wahrheit folge.

  • Sanftmut zeigt einen nächtlichen, stillen See. Er hält. Er trägt.

  • Leichtigkeit öffnet den Blick. Das Licht auf dem Wasser spielt, führt, tanzt.

  • Triumph bringt die Urkraft zurück – wild, ungebändigt, klar.

Diese Bilder entstehen lange, bevor ich aufbreche – aber sie wissen es schon.

Sie kennen den Weg.

Sie sind wie Wegweiser aus Farbe und Gefühl.

Und ich folge. Ich lasse los. Ich gehe.

Nicht nur geografisch.

Sondern innerlich – dorthin, wo das Leben ruft.

Es erstaunt mich immer wieder:

Wenn mein Inneres die Zukunft malt, bevor der Verstand in der Lage ist, sie sich auch nur annähernd vorzustellen.

Aufbruch ist mehr als eine Serie. Es ist ein Bekenntnis.

Zur Selbstermächtigung. Zur Bewegung. Zur eigenen Wahrheit.

Wenn Du gerade an einem Punkt stehst, an dem etwas in Dir ruft –

wenn Du spürst, dass sich etwas verändern will,

aber der Weg noch verschwommen ist –

dann ist Aufbruch auch für Dich.

Ein visueller Anker.

Ein Leuchtkraftverstärker.

Ein Erinnern an das, was längst in Dir liegt.

Denn der erste Schritt ist vielleicht nicht sichtbar.

Aber er ist spürbar.

Jetzt.

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Malen mit Worten – Kreatives Schreiben im Café mon âme