Die Töne des Herzens sehen - ein Expermient und seine Folgen

Wie entstehen Verbindungen?

Was transportieren sie?

Was brauchen sie?

Unser Verstand misst und bewertet, hält für logisch und nachvollziehbar.

Und hat klare und leider auch recht begrenzte Vorstellungen.

Gibt es diese Grenzen?

Wirklich?

Oder ist es vielmehr so, dass uns weit mehr verbindet als das, was wir mit unserem Verstand greifen können?

Es gibt ein Gefühl, das mich Farben spüren lässt. Sobald eine Verbindung da ist.

Unabhängig davon, ob ein direktes Treffen stattgefunden hat.

Daran zweifelt mein Verstand.

Also entschließe ich mich zu einem Experiment, um herauszufinden, ob das Gefühl stimmt.

Ich frage jemanden, der mir sicher eine ehrliche Rückmeldung gibt.

Wir nehmen uns beide einen Moment der Ruhe und Konzentration.

Und schauen, was passiert.  

Und ja, da kommt sie. Die erste Farbe erscheint vor meinem inneren Auge. Und noch eine. Und noch eine.

Neben den Farben taucht ein Gespür auf. Für die Beschaffenheit dieses inneren Leuchtens, der Blick in ein Herz.  

Das ist wieder bekanntes Terrain. Erlernt und über viele Jahre tausendfach trainiert.

Ich beginne zu verstehen.

Mich berührt und bewegt es seither.

Das Erlebte verändert dennoch Kunst und Künstlerin.

In ungeahnter Weise.

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